Badminton Trainingslager TV Jahn Wahn Simmerath

Lauftraining am Netz

Badminton

Badminton-Trainingslager TV Jahn Wahn 2019

Am letzten Wochenende vor dem Start der Sommer-Schulferien, Samstag und Sonntag den 06. und 07. Juli 2019, zog die Badminton-Abteilung nochmal ins Trainingslager, nach Simmerath in der Eifel. Übrig geblieben waren aus verschiedenen Gründen letztendlich sechs TeilnehmerInnen, die sich am Samstagmorgen um zehn Uhr in der Sporthalle in Simmerath einfanden, und an den beiden Tagen von Trainer Ansgar umso intensiver gefordert wurden. Fokus war Lauftraining: wie komme ich von der einen Ecke des Feldes in die andere, z.B. nach vorne, und dann auch wieder zurück? Die körperliche Fitness für die Übungen hat Ansgar einfach mal vorausgesetzt, aber auch technisch ist das anspruchsvoll, welchen Fuß man zuerst wohin setzt, bei einer ziemlich kurzen Reaktionszeit (Badminton ist die schnellste Rückschlagsportart der Welt). Daneben stand Doppel bzw. Mixed als spieltaktischer Schwerpunkt auf dem Trainingsprogramm, was sich anbot, bei 2 Damen und 4 Herren.

Für die meisten war es dann aber auch gut mit dem planmäßigen Ende von Trainingstag eins gegen 17 Uhr, man ist doch eher Trainingseinheiten von 2 statt 7 Stunden gewohnt. Schnell geduscht, dann ging es per Autos zum Nachtquartier nach Nideggen, 3 Berge und 3 Täler weiter durch die malerische Landschaft der Rureifel. Wo sich heraus stellte, dass es auch bei der Jugendherberge ein Parkplatzproblem gab, weil Andreas Bourani im Burghof ein Konzert gab, wie wir den Plakaten entnehmen konnten. Bzw. vom Jugendherbergszimmer aus konnte man die Burg sehen und den Andreas hören. Andreas Bourani, wer war das nochmal? Ein Hoch auf uns, Ich heb ab… Wir sind dann aber doch lieber Abendessen gegangen, auf die Zülpicher Straße, in einem indischen Restaurant, das aber auch Jägerschnitzel hatte.

Trainingstag zwei begann dann gegen 11 Uhr, und setzte da an, wo wir gestern aufgehört hatten. Lauftraining, aber diesmal verstärkt auch mit Schläger und Ball treffen, denn das gehört zum Badminton letztendlich auch dazu. Auch das nicht so einfach, nicht nur die Beine sondern gelichzeitig auch die Arme zu koordinieren. Hat man alles schonmal gehört und auch gemacht, mehr oder weniger konsequent, macht aber Sinn, das nochmal intensiv und bewusst und mit Anleitung zu üben. Ist aber eben auch anstrengend, und nachmittags, die Übungen schienen immer intensiver zu werden, wurden die Beine dann doch etwas schwer.

 

Als wir alle mit der letzten Laufeinheit auf dem Feld durch waren und Ansgar sagte „So, das wars“, dachten wir das wars. Es kam aber noch „Und zum Abschluss…“, eine gute halbe Stunde Kräftigungs- und Beweglichkeitsübungen im Stehen, Sitzen und Liegen. Und zur Entspannung zwischendurch Hocksprünge. U.a. wurde die Bauchmuskulatur gefordert, am Ende wusste jede(r), wo noch Optimierungspotential ist. Dann war aber auch Flasche leer, Duschen, der Hallenwart kam noch vorbei um zu fragen wies war („alles super“) und für den Hallencheck (Halle und Duschen sauber, wunderbar), netter Hallenwart, vielleicht weil er aus dem Nachbardorf (von Wahn) Troisdorf stammt.

Fazit: für die die da waren hat sich das Trainingslager auf jeden Fall gelohnt, jede(r) weiß jetzt woran man arbeiten kann, und vielleicht wird von den Erkenntnissen auch etwas mitgetragen zu den Mannschafts-KollegInnen, die diesmal leider nicht dabei sein konnten. Dann mal los in die Vorbereitungen für die neue Spielsaison mit Start im September!