TV „Jahn“ Wahn bei den Regionalmeisterschaften

9 Turnerinnen des TV „Jahn” Köln-Wahn zeigten gute Leistungen bei den Regionalmeisterschaften im Gerätturnen. Am Samstag, den 26.03.2011 traten 9 Turnerinnen des TV „Jahn” Köln Wahn in Brauweiler zu den diesjährigen Regionalmeisterschaften im Gerätturnen an.

Wie bereits in den vergangenen Jahren war das Leistungsniveau im Turnverband Köln sehr hoch. Ebenfalls hoch war die Aufregung, denn schließlich ging es um die Qualifikation zur Turnverbandsgruppenausscheidung zum rheinischen Landesfinale, für die sich nur die 10 bestplatzierten Turnerinnen eines Jahrgangs qualifizieren.

Am Vormittag mussten sich 7 (Anna Voß, Annette Kreis, Chantal Rodewald, Franziska Hamann, Lea Herwig, Lea Kristen und Sandra Mombaur) der 9 Mädchen unter 48 Turnerinnen im stärksten Jahrgang 2000/2001 messen. Nach durchweg guten Leistungen am ersten Gerät, dem Reck, zeigten am 2. Gerät, dem „Zitterbalken”, insbesondere Lea Herwig (5. beste Platzierung an diesem Gerät) und Annette Kreis (Platz 15 an diesem Gerät) mit sehr sauberen Übungen echte Nervenstärke. Bei den übrigen Mädchen machte sich dann doch die Nervosität in einzelnen Stürzen vom „Zitterbalken”, ungewollten „Wacklern” und nicht ganz sauber geturnten Elementen bemerkbar.

Nach dem „Zitterbalken” ging es an den Boden. Dort zeigten alle Mädchen wie gewohnt ordentliche Übungen und Lea Herwig erreichte an diesem Gerät einmal mehr den 5. Rang. Zum Abschluss ging es an den Sprung, wo leider keiner eine Platzierung unter den ersten 10 gelang. Insgesamt sicherte sich Lea Herwig mit Rang 12, nur 0,4 Punkte hinter dem ersten Qualifikationsplatz, die beste Platzierung für den Verein, gefolgt von Franziska Hamann (Rang 19).

Am Nachmittag gingen unsere jüngsten Turnerinnen Anne-Sophie Wiedorn und Cora Kenter im Jahrgang 2002/2003 an den Start. Für sie war es die erste Teilnahme an einem Qualifikationswettkampf und es ging in erster Linie darum, neue Wettkampferfahrung zu sammeln. Anne-Sophie zeigte sich wie schon so oft wirklich Wettkampfstark und erreichte unter den 32 angetretenen Turnerinnen einen sehr erfreulichen 20. Platz. Cora konnte nach einem missglückten Sprung leider nicht in gewohnter Weise anschließen – aber manchmal gilt auch einfach nur „dabei sein ist alles”.

Alexandra Wilbert

Fotos: Privat